Tauche ein in das pulsierende Leben von Mexico City, wo das Alte auf das Moderne trifft und Aztekentempel neben glänzenden Wolkenkratzern in den Himmel ragen. Stell dir vor, wie du durch die Straßen schlenderst, umgeben von den verführerischen Aromen von Tacos und Tamales, während im Hintergrund Mariachi-Klänge die Luft erfüllen. Willkommen im Herzen Mexikos, einer Stadt, die niemals schläft! Wir nehmen dich mit zu den Top-Sehenswürdigkeiten, die Mexiko-Stadt zu bieten hat.

Top-Sehenswürdigkeiten in Mexiko-Stadt im Überblick

Mexiko-Stadt ist mit rund 9,2 Millionen Einwohnern eine der größten Städte der Welt und Mexikos Hauptstadt. Von den Mexikanern wird sie häufig auch „México el D.F.“  genannt, was Distrito Federal, also „Bundesbezirk“ bedeutet. Sie befindet sich am südlichen Ende des Tals von Mexiko, welches 60 Kilometer in der Länge und 100 Kilometer in der Breite misst. Die Hauptstadt ist von Gebirgen an drei Flanken eingerahmt. Darunter auch die bekannten Vulkane Popocatépetl und Iztaccíhuatl sowie der Bergkette Sierra Nevada.

Geschichte schlägt hier Wellen zwischen den eindrucksvollen Ruinen von Teotihuacán und Tlatelolco. Für Liebhaber von Musueen winken der Palacio de Bellas Artes im historischen Zentrum oder das weltberühmte Nationalmuseum für Anthropologie mit ihren Schätzen. In den Straßen von Roma Norte und Colonia Condesa kommen kulinarische Entdecker und Partygänger auf ihre Kosten. Hier in der Stadt, auf über 2.300 Metern Höhe, schlägt das kulturelle Herz Mexikos.
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#mexiko

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1. Chapultepec Castle: Kaiserliche Residenz

Schloss umringt von grüner Natur, dahinter die Skyline von Mexiko-Stadt.
Schloss Chapultepec im gleichnamigen Park in Mexiko-City ©R.M. Nunes

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Erbaut:1784
Must-See:Gartenanlage im Obergeschoss
Bedeutung:„Heuschreckenhügel“

Chapultepec heißt eigentlich „Heuschreckenhügel“ – eine Anhöhe inmitten von Mexiko-Stadt und im gleichnamigen Park gelegen. Auf dem Hügel befindet sich heute das Castillo de Chapultepec. Das Schloss hat eine reiche Geschichte und diente im Laufe der Zeit verschiedenen Zwecken.

Ursprünglich im 18. Jahrhundert als Sommerresidenz für den Vizekönig von Neuspanien erbaut, wurde es später zur kaiserlichen Residenz von Kaiser Maximilian I. von Mexiko (der eine österreichische Vergangenheit hat). Heute ist es ein Museum, mit Kunstwerken, Möbeln und historischen Artefakte im Inneren und Draußen mit einem atemberaubenden Ausblick auf die Stadt.

2. Kathedrale von Mexiko-Stadt: Bedeutender Ort des Glaubens

Kathedrale in Mexkio im Abendlicht. Im Hintergrund geht die Sonne unter.
Kathedrale von Mexiko-Stadt ©Bill Perry
Bauphase:1573 – 1813 
Must-See:Altar der Könige
Einkehr-Tipp:Balcón del Zócalo

Die imposante „Kathedrale Metropolitana de la Asunción de María“ auf dem Hauptplatz der Stadt, dem Zócalo, gehört zu den wichtigsten Bauwerken von Mexiko-Stadt. Der Bau begann im 16. Jahrhundert, unter anderem mit den Steinen eines zerstörten Azteken-Tempels.

Die Kathedrale verbindet verschiedene architektonische Stile, von spätgotisch über Neoklassik bis zum Barock. Im Inneren der Kathedrale findet man beeindruckende Altäre, Gemälde und Skulpturen, die die Geschichte des Katholizismus in Mexiko widerspiegeln. Die Kathedrale zieht jährlich tausende Touristen an, nicht nur als Ort des Glaubens, sondern auch als Teil des kulturellen Erbes Mexikos.

3. Tempel Mayor: Ruine der Azteken-Hauptstadt Tenochtitlán

Ruinen des Tempel Mayor im historischen Zentrum
Entstehung:ab 14. Jahrhundert
Damalige Höhe:Bis zu 60 Meter
Öffnungszeiten:9 bis 17 Uhr
Montags geschlossen

Der Tempel Mayor (spanisch für “Haupttempel”) war das spirituelle Zentrum des aztekischen Tenochtitlán, der Vorgängerstadt des heutigen Mexiko-Stadt. Erbaut im 14. Jahrhundert war dieser Tempel eine beeindruckende pyramidenförmige Struktur, die den Göttern Tlaloc und Huitzilopochtli gewidmet war. Nach der Eroberung von Tenochtitlán im Jahr 1521 durch die Spanier wurde der Tempel Mayor weitgehend zerstört.

Archäologische Ausgrabungen in den 1970er und 1980er Jahren brachten die Ruinen des Tempels nach Jahrhunderten der Verdeckung durch überlagernde koloniale Bauten wieder ans Tageslicht. Heute ist der Ort eine wichtige archäologische Stätte im historischen Zentrum von Mexiko-Stadt.

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4. Nationalmuseum für Anthropologie: Geschichte der Indigenen

Alter Maya-Tempel in einem Museum in Mexiko-Stadt
Rekonstruierter Maya-Tempel im Nationalmuseum für Anthropologie ©Natalia
Ausstellung:Präkolumbische Kunst
Besuchsdauer:Mindestens drei Stunden
Must-See:Piedra del Sol

Das Museo Nacional de Antropología ist eines der renommiertesten Museen seiner Art weltweit. Es beherbergt eine beeindruckende Sammlung präkolumbischer Kunst und Artefakte aus ganz Mexiko.

Zu den Highlights gehören der Azteken-Sonnenstein, die gigantische Olmeken-Kopfskulptur und zahlreiche Maya-Relikte. Die einzelnen Abteilungen bringen den Besuchern die faszinierende Geschichte und Kultur der indigenen Völker Mexikos näher. Das Gebäude selbst ist ein architektonisches Meisterwerk mit wunderschönen Gärten und Außenanlagen.

5. Palacio de Bellas Artes: Wandgemälde von Diego Rivera

Palast in Mexiko-Stadt am Nachmittag kurz vor Sonnenuntergang.
Palacio de Bellas Artes in Mexiko-City ©Richie Chan
Bauphase:1904 – 1935
Must-See:Wandgemälde von Diego Rivera
Fototipp:Gegenüber vom Hochhaus-Café

Der Palacio de Bellas Artes in Mexiko-Stadt ist ein architektonisches Juwel und kulturelles Zentrum von weltweitem Ansehen. Das Gebäude vereint verschiedene Baustile wie Belle Époque und Neoklassizismus und beherbergt ein renommiertes Theater und ein Kunstmuseum.

Besucher können hier Ballett, Konzerte und Opern anschauen und die berühmten Wandmalereien von Diego Rivera bestaunen. Der Palacio de Bellas Artes ist nicht nur ein Ort der Hochkultur, sondern auch ein Symbol der künstlerischen und historischen Bedeutung Mexikos.

6. Mirador Torre Latinoamericana: Beliebte Aussichtsplattform

Hohes Gebäude in Mexiko-City.
Mirador Torre Latinoamericana in Mexiko-Stadt ©eskystudio
Höhe:181 Meter
Eröffnet:1956
Beste Besuchszeit:kurz vor Sonnenuntergang

Der Torre Latinoamericana ist ein ikonischer Aussichtsturm in Mexiko-Stadt. Der Wolkenkratzer wurde 1956 eröffnet und hat seitdem sowohl Erdbeben als auch schwere Wetterbedingungen überstanden.

Er ist 181 Meter hoch und hat 44 Stockwerke – ganz oben befindet sich ein Mirador, eine Aussichtsplattform, von der aus Besucher die beeindruckende Skyline von Mexiko-Stadt bewundern können. Zu sehen sind neben historischen Gebäuden und modernen Wolkenkratzern auch der nahe gelegene Vulkan Popocatépetl.

7. Roma Norte: Ausgehviertel mit Jugendstil-Charme

Altes Haus im Viertel Colonia Roma
Colonia Roma in Mexiko-Stadt ©Emiliano
Gut für:Cafés, Bars, Restaurants, Party
Einkehr-Tipp:Supra Roma Rooftop
Must-See:Mercado Medellín

Colonia Roma ist ein angesagtes Hipster-Viertel im Herzen von Mexiko-Stadt. Vor allem in Roma Norte pulsiert das Leben: Zwischen Kopfsteinpflasterstraßen und Jugendstil-Architektur findet man eine lebendige kulturelle Szene.

Die Gegend ist bekannt für Kunstgalerien, Theatersäle und viele trendige Cafés, Boutiquen und Restaurants sowie ein aufregendes Nachtleben mit Bars und Clubs, die bis in die frühen Morgenstunden geöffnet sind. Roma Sur, der südliche Teil des Viertels, ist ein wenig ruhiger. Hier findet man auch den berühmten Mercado Medellín, einen farbenfrohen Markt, der mexikanische und internationale Produkte anbietet.

8. El Ángel de la Independencia: „Siegessäule“ von Mexiko-Stadt

Monument der Unabhängigkeit in Mexiko-Stadt umringt von einem Kreisverkehr.
El Ángel de la Independencia in Mexiko-City ©kmiragaya
Höhe:45 Meter
Gebaut:1910
Bester Blick:Cityzen Rooftop Bar

Der „Ángel de la Independencia“ erinnert ein wenig an die Berliner Siegessäule: die goldene Statue der Siegesgöttin Viktoria, die auf einem hohen Sockel über der Stadt thront. Der „Engel der Unabhängigkeit“ wurde 1910 anlässlich des hundertjährigen Jubiläums der mexikanischen Unabhängigkeit von Spanien erbaut.

Im Sockel des Denkmals befinden sich in einem Mausoleum die Überreste bedeutender historischer Persönlichkeiten. Hier werden wichtige Revolutionäre und Präsidenten Mexikos geehrt. Der Platz um das Monument herum ist ein wichtiger Ort für öffentliche Veranstaltungen und Feiern und liegt mitten im modernen Hochhaus-Viertel.

9. Kanäle von Xochimilco: Venedig von Mexiko

©HOMEofTRAVEL
Entstehung: 14. Jahrhundert
Besonderheit:Überreste des Sees Texcoco
Must-Do: Bootstour mit Trajineras

Wo heute eine Millionenmetropole liegt, befand sich einst ein See: der „Lago de Texcoco“, einer der größten Seen in Nordamerika. Dieser Salzwassersee war von entscheidender Bedeutung für die aztekische Hauptstadt Tenochtitlán, die auf einer Insel inmitten des Sees erbaut wurde; etwa für die Versorgung oder als Transportweg für Lebensmittel und Güter. Im Laufe der Jahrhunderte wurde der See jedoch größtenteils trockengelegt, um Platz für die wachsende Stadt Mexiko-City zu schaffen.

Heute existiert nur noch ein kleiner Teil des ursprünglichen Sees, der in „Xochimilco“ erhalten geblieben und ein UNESCO-Weltkulturerbe ist. Dieser Ort bietet immer noch traditionelle Bootsfahrten* auf den Kanälen.

10. Chapultepec: Stadtpark mit Zoo, Museen und mehr

Großer See umringt von Bäumen, im Hintergrund die Skyline von Mexiko-Stadt.
Bosque de Chapultepec in Mexiko-Stadt ©Luis Suaste

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Größe:400 Quadratmeter
Öffnungszeiten:5 bis 18 Uhr 
Must-Do:Bootfahren

Chapultepec ist mit 400 Quadratmetern Fläche die größte Grünanlage von Mexiko-Stadt. Hier befindet sich das Chapultepec-Schloss, einstige königliche Residenz und heutiges Nationalmuseum.

Außerdem gibt es einen Zoo, den Botanischen Garten und einen großen See. Also das ideale Ausflugsziel für Erholungssuchende, Jogger, Spaziergänger und allerlei Verkäufer von Snacks, Getränken oder kleinen Souvenirs. Chapultepec spielt eine Schlüsselrolle in der mexikanischen Geschichte, deswegen ist der Park ein Must-See der Stadt.

11. Museo Soumaya: Kostenloser Kunstpalast in Mexiko-Stadt

Futuristisches Museum in Mexiko-Stadt, dessen Außenflächen den Himmel spiegeln.
Museo Soumaya in Mexiko-Stadt ©Erich Sacco
Lage:Nuevo Polanco
Eintritt:kostenlos
Kunstwerke:über 66.000

Das Museo Soumaya befindet sich in einem sechsstöckigen Metallbau mit auffälliger Silberfassade. Gegründet wurde das Museum 1994 vom mexikanisch-libanesischen Milliardär Carlos Slim, der es nach seiner verstorbenen Ehefrau Soumaya Domit benannte.

2011 zog es in den Neubau um. Im Museum stellt er seine beeindruckende Sammlung von über 66.000 Kunstwerken aus, darunter Gemälde, Skulpturen und historische Artefakte von renommierten Künstlern wie Rodin, Dali und Diego Rivera. Der Eintritt ins Museum ist kostenlos.

12. Basilika Unserer Lieben Frau von Guadalupe

Große Basilika in Mexiko-Stadt hinter einem großen Platz.
Basilika Unserer Lieben Frau von Guadalupe in Mexiko-Stadt ©Richie Chan
Must-See:Gnadenbild der indigenen Maria
Bezirk:Gustavo A. Maduro
Fassungsvermögen:40.000 Menschen

Die Basilika Unserer Lieben Frau von Guadalupe wurde an dem Ort errichtet, an dem die Jungfrau Maria dem indigenen Juan Diego im Jahr 1531 erschien. Der Legende nach hinterließ sie ihr Abbild auf dem Mantel von Juan Diego, bekannt als „Guadalupe-Mantel“.

Dieses Bild zeigte die Jungfrau Maria mit europäischen und indigenen Merkmalen – eine starke Botschaft der Einheit und Verbindung zwischen den indigenen Völkern Mexikos und der spanischen Kolonialmacht. Die Basilika besteht aus zwei Kirchen, der alten und der neuen Basilika, die ein faszinierendes architektonisches Duo bilden.

13. Monumento a la Revolución: Gedenken an die Helden der Revolution

Monument in Mexiko-Stadt. Davor ein illuminierter Brunnen.
Monumento a la Revolución in Mexiko-City ©Manu28
Lage:Cuauhtémoc
Eröffnet:1938
Höhe:65 Meter

Das Monumento a la Revolución war ursprünglich gar nicht als Denkmal an die mexikanische Revolution gedacht. Baupläne sahen einen neoklassizistischen Justizpalast vor. Die Konstruktion wurde jedoch von der mexikanischen Revolution von 1910 unterbrochen. Aus dem unfertigen Dom wurde ein Gedenkbogen. Das Gebäude dient außerdem als Mausoleum für die Helden der Revolution.

Heute ist das Monumento a la Revolución nicht nur eine Gedenkstätte, sondern auch ein kultureller und künstlerischer Ort, der oft für Veranstaltungen, Konzerte und Ausstellungen genutzt wird. Besucher können die Aussichtsplattform in der Kuppel erklimmen und von dort aus die Stadt bewundern.

14. Palacio de Correos de Mexico: Vergoldeter Postpalast

Prunkvoller Innenraum des Palacio de Correos de Mexico in Mexiko-Stadt.
Palacio de Correos de Mexico in Mexiko-Stadt ©Itza
Erbaut:1907
Anreise:Metro Bellas Artes
Eintritt:kostenlos

Das Hauptpostamt ist ein historisches Juwel im Herzen von Mexiko-Stadt. Es wurde 1907 erbaut und vereint mehrere Architekturstile, darunter den typisch spanischen plateresken Stil. Die aufwendige Gestaltung im Inneren ist beeindruckend: vergoldete Treppen, verzierte Decken und ein polierter Mamorfußboden.

Heute beherbergt es das Museo Postal, ein Museum, das die Geschichte der mexikanischen Post und Kommunikation präsentiert. Besucher können die opulenten Innenräume erkunden und historische Exponate bewundern.

15. La Lagunilla Markt: Food-Hotspot in Mexiko-Stadt

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Lage:Metro-Station Lagunilla
Geöffnet:Sonntags
Wichtig:Genug Bargeld mitbringen

Der Lagunilla Markt hat eine lange Tradition. Hier kann man in die mexikanische Kultur eintauchen. In den verwinkelten Gassen finden Besucher alles von Antiquitäten und Vintage-Kleidung bis hin zu mexikanischem Kunsthandwerk und Kuriositäten.

Der Markt bietet auch eine Vielzahl von kulinarischen Genüssen, von Straßenessen bis hin zu traditionellen Gerichten. Der Markt findet sonntags statt und ist ein Hotspot für Einheimische und Touristen gleichermaßen.

16. Tlatelolco: Geschichtsträchtiger Stadtteil mit Azteken-Ruinen

Ruinen in Mexiko-Stadt
Plaza de las Tres Culturas in Tlatelolco ©diegograndi
Anreise:Metro 3 bis Tlatelolco
Must-See:Plaza de las Tres Culturas
Öfnungszeiten8 bis 18 Uhr

Tlatelolco ist ein historischer Stadtteil im Zentrum von Mexiko-Stadt mit einer reichen Vergangenheit. Es war einst eine unabhängige Aztekenstadt, die mit der Stadt Tenochtitlán konkurrierte, bevor sie von deren Herrschern erobert wurde. Daraufhin bildete sich eine Doppelstadt.

Mit der Zeit entwickelte sich Tlatelolco zu einem wichtigen Handelsplatz – der berühmte Tlatelolco-Markt galt als einer der größten präkolumbischen Märkte. Heute ist Tlatelolco für seine kulturelle Bedeutung und historischen Stätten bekannt, darunter die Azteken-Ruinen Plaza de las Tres Culturas. Die Gegend wurde auch zum tragischen Schauplatz des Tlatelolco-Massakers von 1968, als Studierendenproteste gewaltsam unterdrückt wurden.

17. Sonnenpyramide von Teotihuacán: Drittgrößte Pyramide der Welt

Drohnenaufnahme einer großen Pyramide in Mexiko.
Sonnenpyramide von Teotihuacánn in Mexiko ©R.M. Nunes

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Lage:Rund 45 km entfernt
Anreise:Bus von Autobuses del Norte
Besonderheit:Drittgrößte Pyramide der Welt

Die Sonnenpyramide von Teotihuacán ist die drittgrößte Pyramide der Welt und ein Höhepunkt der präkolumbischen mesoamerikanischen Kultur. Sie ist Teil der archäologischen Stätte von Teotihuacán, rund 45 Kilometer nordöstlich von Mexiko-Stadt.

Bewohnt wurde die Stadt zwischen 100 v. Chr. und 250 n. Chr. Noch heute kann man hier mehrere Tempel und Gebäude der damaligen Zeit besuchen, doch deren genaue Bedeutung und die ursprünglichen Namen bleiben unbekannt. Schon die Azteken fanden diesen Ort als Ruinenstadt vor. Tipp: Jeden Morgen starten zum Sonnenaufgang zahlreiche Heißluftballone. Während der bis zu einstündigen Ballonfahrt* könnt ihr das Teotihuacán-Tal von oben bestaunen.

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Weitere Reisetipps in Mexiko

Schon gewusst? Mexiko-Stadt hat im Vergleich zu einigen anderen Teilen Mexikos eine geringere Kriminalitätsrate. Das bedeutet jedoch nicht, dass es gänzlich sicher ist. Wie in jeder Großstadt gibt es Gebiete, die als sicherer gelten und solche, die es weniger sind. Beliebte und als sicherer geltende Stadtteile für Touristen und Einheimische sind Roma Norte, Condesa und das historische Zentrum.

Einige Tipps für ein sicheres Verhalten sind: Vermeide es, nachts alleine unterwegs zu sein und nutze Uber. Wertgegenstände wie teure Uhren oder Kameras sollten nicht offen herumgetragen werden. Handys und Geldbörsen sollten in verschließbaren Taschen aufbahrt werden. Wichtig ist, stets auf die eigene Umgebung zu achten, besonders in Menschenmengen.

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