Kontrastreicher könnten die atemberaubenden Landschaften Mexikos kaum sein: Sehenswert sind weiße Traumstrände, tiefe Schluchten sowie Kolonial- und Silberstädte in einer tollen Bergkulisse. Da fällt die Entscheidung für eine Attraktion nicht leicht. Wir haben eine Auswahl mit interessanten Orten zusammengestellt und geben euch einen Überblick zu den besten Sehenswürdigkeiten in Mexiko.
Die besten Sehenswürdigkeiten in Mexiko im Überblick
Wer nach Mexiko reist, hat die Auswahl zwischen echten Weltklasse-Sehenswürdigkeiten: Das Land der alten Maya und Azteken ist gespickt mit grandiosen Tempelstätten. Rätselhafte Pyramiden ragen in Teotihuacan oder Chichen Itza aus dem Dschungel heraus. In Tulum stehen die Monumente direkt an der Küste. Überhaupt die Strände, einer schöner als der andere! Versäumt nicht den klasse Surf-Hotspot Mazunte oder den bezaubernden Hidden Beach.
Die Cenotes, unterirdische Gewässer mit Himmelsblick oder die schillernde Hauptstadt Mexico-City sind allein schon eine Reise wert. In dieses tropische bzw. subtropische Land mit seinen 127 Millionen Einwohnern kommt ihr am besten, wenn bei uns Winter oder Frühling ist.
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#mexiko
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1. Tulum: Mayastadt am weißen Sandstrand

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Lage: | Yucatán-Halbinsel |
Must-See: | Maya-Ruine |
Beste Reisezeit: | November bis April |
Eine geheimnisvolle Mayastätte direkt an einem blendend weißen, 10 Kilometer langen Karibikstrand, das ist Tulum. Die wehrhaften Mauern, mystischen Heiligtümer und wuchtigen Türme thronen über der Weite des Meeres. In dieser Stadt lebten die Mayas noch bei Ankunft der Spanier im 16. Jahrhundert. Ein einzigartiger Mix aus lässigem Strandleben und eindrucksvoller Kultur wartet hier, auf der Halbinsel Yucatan auf euch.
Vorgelagerte Korallenriffs bieten euch super Schnorchel- und Tauchspots und dimmen die Karibikwellen etwas herunter.
2. Ik Kil Cenote: Baden in einer paradiesischen Höhle

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Wassertemperatur: | Ø 23°C |
Must-Do: | Baden |
Beste Reisezeit: | November bis April |
Nahe bei Chichen Itza liegt Ik Kil Cenote, eine der schönsten Süßwasserhöhlen mit Lichteinfall. Schwimmt ihr hier, blickt ihr nach oben auf bezaubernde Lianen und den grünen Dschungel. Den Mayas waren die Cenotes heilig. Sie boten Zugang zur Unterwelt. Kein Wunder, dass hier manchmal alte Opfergaben gefunden werden.
Es gibt Hunderte von Cenotes auf Yucatan. Viele sind nicht so leicht erreichbar, aber auch nicht so frequentiert wie der Ik Kil Cenote. Tolle Instagram-Motive sind sie aber alle: Licht aus, Spot an!
3. Palacio de Bellas Artes: Kunstvoller Palast in Mexico City

Einwohner: | 8,91 Mio. |
Must-See: | Teotihuacan |
Beste Reisezeit: | November bis Mai |
Bis zur Ankunft der Spanier herrschte in Tenochtitlan der Azteke Moctezuma über ein riesiges Reich. Noch heute schlägt auf dem Zócalo in Mexiko-Stadt das Herz des Landes. Der Palacio de Bellas Artes aus dem Jahr 1905 ist eines der architektonischen Highlights in der mexikanischen Metropole. Innen könnt ihr einen riesigen Bühnensaal und wechselnde Ausstellungen bewundern. Die schillernde Ausnahmekünstlerin Frida Kahlo wurde in Mexico-City geboren, ihr „Casa Azul“ ist legendär.
50 Kilometer außerhalb liegt das 2000 Jahre alte Heiligtum Teotihuacan mit der mythenumwobenen Sonnen- und Mondpyramide.
4. Cascada de Tamul: Gigantische Wasserfälle in tropischer Natur

Fläche: | 32.000 km² |
Must-Do: | Wildwasser Rafting |
Beste Reisezeit: | November bis Mai |
Im zentralen Hochland präsentieren sich einige der eindrucksvollsten Naturschönheiten Mexikos. Spektakulär ergießt sich der 300 Meter breite Tamul-Wasserfall über 100 Meter in die Tiefe. Außerdem gibt es noch die Cascada de Micos und viele weitere tolle Wasserfälle. Das beinahe unwirkliche Glitzern des Wassers wird euch wahrhaft betören.
Die von Thermalquellen gespeiste Laguna de la Media Luna mit ihrer fremdartigen Unterwasserlandschaft lohnt ebenfalls euren Besuch. Von San Luis Potosi könnt ihr Touren hierher buchen oder mit dem eigenen Fahrzeug anreisen.
5. Chichén Itzá: Faszinierende Mayastadt

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Entstehung: | Ca. 400 n. Chr. |
Must-See: | Stufenpyramide |
Beste Reisezeit: | November bis Mai |
Erhaben und wahrhaft göttlich thront die Stufenpyramide von Chichén Itzá über dem weiten Land von Yucatan. Steile Treppen führen hinauf auf das Castillo. Ganz oben befindet sich der Tempel des Kukulkan. Der gefiederte Schlangengott verkörpert die Auferstehung.
In dieser faszinierenden Ruinenstätte der Maya könnt ihr geheimnisvolle Reliefs mit Gottheiten, Jaguaren und Totenschädeln betrachten. Der Kriegertempel, die Halle der Tausend Säulen und der rituelle Ballspielplatz werden euch zum Staunen bringen.
6. Suytun Cenote: Eingestürzte Höhlendecke auf Yucatan

Lage: | Valladolid |
Must-Do: | Schnorcheln |
Beste Reisezeit: | Dezember bis April |
Unterirdische Flusssysteme ziehen sich über mehr als tausend Kilometer durch die Halbinsel Yucatan. An vielen Stellen ist der Karst der Höhlendecken eingebrochen und Seen, sogenannte Cenotes haben sich gebildet. Bei Valladolid lohnt sich ganz besonders der Suytun Cenote. Wie ein Scheinwerfer strahlt das Tageslicht in das Höhleninnere.
Der Zugang ist einfach, es gibt eine schmale Plattform, auf der ihr den Ausblick auf die Höhle und das kobaltblaue Wasser genießen könnt. Beim Schnorcheln könnt ihr Wasserschildkröten und viele Fischlein sehen.
7. Mazunte: Surfparadies an der Küste von Oaxaca

Einwohner: | Ca. 200 |
Must-Do: | Surfen |
Beste Reisezeit: | Dezember bis März |
Tief im Süden Mexikos, im Bundesstaat Oaxaca erstrecken sich weite Strände mit grandioser Brise. Surfen satt, das könnt ihr in Mazunte! Hier findet ihr noch echten Traveller-Vibe, Yogakurse, Tattoo-Studios und Abhängen in Hängematten inbegriffen. In den Sandstrand vergraben viele Meeresschildkröten ihre Eier.
Eine großartige Küstenwanderung Richtung Westen führt euch durch ein Naturreservat bis zum Punta Corneta, einem wild zerklüfteten Kap. Magisch wird es, wenn die blutrote Sonne im Pazifik versinkt.
8. Barranca del Cobre: Der Grand Canyon Mexikos

Fläche: | 25.000 km² |
Must-Do: | Adventure-Park besuchen |
Beste Reisezeit: | November bis April |
Eine majestätische Bergwelt erstreckt sich im Norden Mexikos. Die Barranca del Cobre, übersetzt „Kupferschlucht“ besteht aus schroffen Gipfeln, uralten Kiefernwäldern und bis zu 1.870 Meter tiefen Schluchten. Tropenpflanzen in den Tälern werden oben von alpiner Vegetation abgelöst.
Adrenalin ausschütten könnt ihr im Parque de Aventura Barrancas del Cobre. Dieser Adventure-Park bietet tolle Kletter- und Abseilrouten sowie steil hinab führende Ziplines. Die längste Seilrutsche der Welt mit 2,5 Kilometern findet ihr genau hier.
9. El Arco de Cabo: Felsbogen am Land’s End Mexikos

Ort: | San Lucas |
Must-Do: | Wale beobachten |
Beste Reisezeit: | Dezember bis März |
Baja California, die zweitlängste Halbinsel der Welt ragt am nordwestlichen Rand Mexikos über 1.200 km tief in den Pazifik hinein. Am südlichsten Zipfel dieser schmalen Landzunge liegen “Los Cabos”. El Arco bei Cabo San Lucas ist ein wunderbar weiß leuchtendes Felsentor, das zusammen mit schroff aufragenden Klippen das “Land’s End” der Halbinsel bildet.
Mit dem Kajak könnt ihr an der Küste entlangfahren und Pelikane oder Seelöwen erspähen. Schiffsexpeditionen führen zu Grauwalen, deren Gesang ihr mithilfe von Röhren sogar hören könnt.
10. Cascadas de Agua Azul: Herrliche Wasserfälle im Dschungel

Anzahl der Stufen: | Ca. 500 |
Must-Do: | Baden |
Beste Reisezeit: | Dezember bis März |
Im Bergland von Chiapas, in dem die Traditionen der Maya noch sehr lebendig sind, könnt ihr malerische Wasserfälle besuchen. Etwa 60 km von der Ruinenstätte Palenque entfernt ergießen sich die Kaskaden von Agua Azul: ein bildhafter Name, der übersetzt „Blaues Wasser“ heißt.
Dichter Urwald umschließt die natürlichen Becken, in denen ihr schwimmen und an den Zehen von kleinen Fischen beknabbert werden könnt. Schmale Pfade führen in die tropischen Wälder hinauf, die ihr aber nicht alleine begehen solltet.
11. Guanajuato: Bezaubernde Kolonialstadt voller Kultur

Einwohner: | Ca. 195.000 |
Must-See: | Festival de Cervantino |
Beste Reisezeit: | November bis April |
Ins felsige Hochland Zentralmexikos schmiegt sich die Universitätsstadt Guanajuato. Sie wurde 1559 als Goldgräbernest gegründet. Die Edelmetallbarone erbauten sich prachtvolle Paläste und Theater. Auf den kopfsteingepflasterten Straßen könnt ihr das koloniale Flair erspüren. Guanajuato ist eine junge Stadt, in der eine faszinierende Kunstszene zu Hause ist.
Wenn ihr euch über den „Dia de Muertos“, das mexikanische Fest zum „Tag der Toten“ informieren wollt, dann besucht den Parador Turistico Sangre de Cristo.
12. Hidden Beach: Versteckter Strand auf den Marieta-Inseln

Lage: | Marieta-Inseln |
Must-Do: | Schnorcheln |
Beste Reisezeit: | Dezember bis April |
Im Bundesstaat Nayarit ragt die Halbinsel Punta de Mita verführerisch ins Meer. An der mexikanischen Pazifikküste locken herrliche Strände. Wer die bevölkerten Badeorte hinter sich lassen will, unternimmt eine unvergessliche Bootstour: Im Nationalpark Islas Marietas gibt es einen versteckten Strand, zu dem ihr nur schwimmend durch natürliche Tunnel gelangt, den Playa del Amor.
Überwölbt wird der Hidden Beach von einem runden Felsendom mit Blick auf das Blau des Himmels – einzigartig! Der Zutritt zum Meeres-Nationalpark ist streng limitiert, um die fragile Natur zu schonen.
13. Nationalpark Cañón del Sumidero: Spektakuläre Schlucht im Süden

Fläche: | 200 km² |
Must-Do: | Bootstour |
Beste Reisezeit: | Dezember bis März |
In der südlichen Provinz Chiapas hat sich der Rio Grijalva vor Jahrmillionen sein Bett durch eine tief eingeschnittene Schlucht gegraben. An seinen Ufern ragen über 1.000 Meter hohe, senkrechte Felswände gen Himmel. In Chiapa de Corzo besteigt ihr ein Schnellboot, das diesen beeindruckenden Canyon durchquert.
Auf der 35 Kilometer langen Strecke könnt ihr die märchenhafte Vogelwelt bewundern und Eisvögeln oder Reihern begegnen. Aber nicht ins Wasser fallen, denn hier gibt es auch Krokodile!
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