Mit ihren unendlichen Weiten, gigantischen Städten und atemberaubenden Nationalparks sind die Vereinigten Staaten das Traumreiseziel schlechthin. Die USA haben so viele Attraktionen zu bieten, dass es gar nicht möglich ist, alle auf einmal abzudecken. Deswegen haben wir eine Auswahl mit interessanten Orten zusammengestellt und geben euch einen Überblick zu den besten Sehenswürdigkeiten in den USA.
Die besten Sehenswürdigkeiten der USA im Überblick
Big City Life im Big Apple New York mit der berühmten Freiheitsstatue, Staunen an den Niagara-Fällen, Wandern im Yosemite Nationalpark oder im Yellowstone Nationalpark oder lieber Surfen auf Hawaii. Die USA sind mit ihren 50 Bundesstaaten das drittgrößte Land der Erde und ihre Tourismusbranche ist die größte der Welt. Das Land hat 2.540 registrierte National Historic Landmarks und 24 UNESCO-Welterbestätten zu bieten und seine Klimazonen reichen von der Karibik bis ins eisige Alaska. Der am häufigsten besuchte Ort im ganzen Land ist übrigens der Time Square in New York.
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1. New York City: Die Weltmetropole an der Ostküste

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Einwohner: | Ca. 8,42 Millionen |
Must-See: | Freiheitsstatue |
Beste Reisezeit: | Mai bis Oktober |
Nirgendwo sonst präsentiert sich so eine Vielfältigkeit wie in New York. Ob Sport, Kunst und Kultur, lebendige Foodszene oder (Rooftop-) Bars und Shopping. Hier gibt’s jede Menge zu entdecken. Die Freiheitsstatue war einst das Symbol für Ankunft und Freiheit für Tausende Einwanderer, die per Schiff nach Amerika kamen. Mit einer Gesamthöhe von 92,99 Metern gehört die auf Liberty Island im New Yorker Hafen stehende Gigantin zu den höchsten Statuen der Welt.
Schaut euch auch unbedingt das Empire State Building an, das schon in zahlreichen Filmen seinen Auftritt hatte und dabei viele Male zerstört worden ist. Von seiner Aussichtsplattform zeigt sich das gewaltige Ausmaß des Big Apple.
2. Yellowstone-Nationalpark: Ältester Nationalpark der Welt

Fläche: | 8.983 km² |
Must-See: | Morning Glory Pool |
Beste Reisezeit: | Mai bis Oktober |
Natürlich kann niemand die USA bereisen, ohne wenigstens einen Nationalpark besucht zu haben. Der Yellowstone Nationalpark im Bundesstaat Wyoming mit einer Fläche von 8.983 km² ist der älteste Nationalpark der Welt. Berühmt ist der Park vor allem für seine heißen Quellen, darunter der Morning Glory Pool und die Vielfalt an Tieren, die dort lebt. Darunter Büffel, Wölfe, Kojoten, Hirsche und Grizzly-Bären.
Die Hauptsaison dieses Nationalparks geht von Anfang Mai bis Ende Oktober. Im Winter ist der Zugang nur mit Schneemobilen möglich.
3. Golden Gate Bridge: Leuchtend rote Brücke in San Francisco

Gesamtlänge: | 2,737 km |
Must-Do: | Radtour |
Beste Reisezeit: | Mai bis Oktober |
Ihr Anblick ist weltberühmt, auch bei Menschen, die noch nie in den USA gewesen sind. Leuchtend rot hängt sie in einer Höhe von knapp 230 Metern und einer Länge von ca. 2.700 Metern am Eingang der Bucht von San Francisco und wurde im Jahr 1995 zu einem der modernen Weltwunder erklärt. Sie wird täglich von 120.000 Fahrzeugen passiert.
Die Fahrt aus der Stadt ist mautfrei, bei der Einreise in die Stadt muss eine Gebühr bezahlt werden. Für Fußgänger und Radfahrer ist sie kostenlos.
4. Yosemite-Nationalpark: Spektakuläre Wildnis in Kalifornien

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Fläche: | 3.083 km² |
Must-See: | Half Dome |
Beste Reisezeit: | Mai bis September |
Unweit von San Francisco und damit ideal für einen Roadtrip durch Kalifornien liegt der Yosemite Nationalpark. Berühmt ist der knapp 3.083 km² große Nationalpark, der übrigens der drittälteste des Landes und der Welt ist, für die Gipfel des Half Dome und des El Capitan. Letzterer kann bestiegen werden, allerdings darf nur eine begrenzte Anzahl Wanderer hinauf und die Plätze werden online per Auslosung vergeben.
Im zentralen Teil Yosemite Valley verkehren kostenlose Shuttle-Busse zu den verschiedenen Einstiegen in die Wanderwege.
5. Grand Canyon: Gigantische Schluchten in Arizona

Fläche: | 4.926 km2 |
Must-See: | Skywalk |
Beste Reisezeit: | Mai bis September |
Er ist ohne Zweifel der berühmteste Graben der Welt. Der mächtige Grand Canyon in Arizona. Die Schlucht ist fast 450 Kilometer lang und hat eine Maximaltiefe von 1.829 Metern. Der Canyon wird jährlich von rund 6 Millionen Besuchern aus aller Welt besichtigt. Die Schlucht kann entweder zu Fuß im Rahmen einer Wanderung, per Boot mit einer Fahrt auf dem Colorado River oder bei einem Spaziergang über den Grand Canyon Skywalk erkundet werden.
6. Venice Beach: Kalifornisches Lebensgefühl in Los Angeles

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Länge: | 4,5 km |
Must-See: | Walk of Fame |
Beste Reisezeit: | Mai bis September |
Das echte kalifornische Lebensgefühl gibt es am Strand Venice Beach in Los Angeles. Dort ist alles lässig und entspannt, mit Skateboarden auf der Strandpromenade, Surfen oder beim Street Art anschauen. Hier könnt ihr euch auch ein Cruiser-Fahrrad ausleihen und am Strand bis zum Jahrmarkt am Santa Monica Pier fahren.
Wer Lust auf mehr Großstadtflair inklusive Filmstars hat, der fährt mit einem der Hop on Hop off Busse nach Hollywood und schaut sich die Sterne auf dem berühmten Walk of Fame an.
7. Niagarafälle: Weltberühmte Wasserfälle

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Fallhöhe: | 58 Meter |
Must-Do: | Journey behind the falls |
Beste Reisezeit: | Ganzjährig |
Auf der Grenze zwischen den USA und Kanada liegen die weltberühmten Niagara-Wasserfälle. Mit einem Ausflugsboot, der berühmten Maid of the Mist, fahren Reisende ganz nah an die bis zu 58 Meter herabstürzenden Wassermassen heran und werden dabei sehr nass – oder sie fliegen mit einem Helikopter über das Naturschauspiel und können dabei seine ganzen Ausmaße überblicken.
Jährlich besuchen mehr als 18 Millionen Menschen die Region, in der die Niagara-Fälle liegen, was sie zu einer der top Sehenswürdigkeiten Nordamerikas macht.
8. Las Vegas Strip: Pures Vergnügen in Nevada

Länge: | 6,8 km |
Must-Do: | Glücksspiel |
Beste Reisezeit: | Ganzjährig |
Weit und breit nichts als Sand, vertrocknete Büsche und ein paar Felsen. Und dann plötzlich erhebt sich wie aus dem Nichts eine Megastadt mitten in der Wüste. Las Vegas ist die Oase für Show-Fans, Spielliebhaber und Spontan-Heiratswillige in Nevada, die berühmt ist für ihre Casinos und ihr Glücksspiel.
Im Jahr 2019 reisten 42 Millionen Menschen nach Las Vegas, um das Flair dieser einzigartigen Stadt zu erleben, in der sogar der Eiffelturm und der Canale Grande nachgebaut wurden.
9. Monument Valley: Wilder Westen in Utah

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Entstehung: | Vor ca. 70 Mio. Jahren |
Must-Do: | Wildcat Trail |
Beste Reisezeit: | Mai bis September |
Eine lange Straße, die sich bis zum Horizont ziehen, links und rechts davon Wüste und im Hintergrund möchte Felsen, die fast quadratisch aus dem Boden aufragen. Im Monument Valley im Bundesstaat Utah liegt der Instagram Hotspot schlechthin. Weil sich in dem Gebiet so viele gute Fotomotive anbieten, startet am Visitor Center auch ein Scenic Drive für eine Rundfahrt mit dem Auto. Besonders beeindruckend wirken die Aufnahmen beim Sonnenauf- oder Sonnenuntergang.
Da das Gebiet offiziell dem Stamm der Navajo gehört und auch Menschen dort leben, ist respektvolles Verhalten vorausgesetzt.
10. Everglades-Nationalpark: Endloses Sumpfgebiet

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Fläche: | 5.668 km² |
Must-Do: | Airbootfahren |
Beste Reisezeit: | Ganzjährig |
Bei dem Wort Everglades denken die meisten Reisenden sofort entweder an Krokodile oder an Luftkissenboote. Beides ist richtig, denn bei den Everglades handelt es sich um ein gewaltiges Sumpfgebiet in Florida. Das Gebiet kann über geführte Touren erkundet werden, aber auch auf eigene Faust zu Fuß oder mit dem Fahrrad.
Wer sich noch nicht sicher ist, welche Variante die Beste ist, kann sich das Gebiet mithilfe des 20 m hohen Beobachtungsturms in Shark Valley auch erst einmal von oben ansehen.
11. Miami: Sonniges Paradies

Einwohner: | Ca. 454.000 |
Must-See: | Miami Beach |
Beste Reisezeit: | November bis April |
Sonne, Strand und gleichzeitig ein kosmopolitisches Leben mit Bars, Clubs und guten Hotels. Miami hat alles zu bieten, was eine Reise perfekt machen kann. Die weißen Strände mit dem türkisblauen Wasser sind ideal für einen Instagram-Photoshoot, danach heißt es Bummeln entlang der hübschen farbenfrohe Art-déco-Gebäude und am Abend gibt es einen Drink auf der Terrasse einer der vielen Szene-Bars. Wer einmal kubanische Zigarren probieren möchte, ohne nach Kuba reisen zu müssen, ist hier übrigens auch genau richtig.
12. Hawaii: Vielfältige Inselkette im Pazifischen Ozean

Einwohner: | 28.311 km² |
Must-See: | Big Island |
Beste Reisezeit: | November bis Mai |
Hawaii ist ein absoluter Traum für alle Naturfreunde und seit Ende der Fünfzigerjahre ist die Inselgruppe im Pazifik offiziell der fünfzigste Bundesstaat der USA. In der Hauptstadt Honolulu liegt der inaktive Vulkan Diamond Head, der als das Wahrzeichen der Region gilt. Wer sich für Geschichte interessiert, kann hier auch das Mahnmal für den Angriff auf Pearl Harbor besichtigen. Zum Surfen ist auf jeden Fall Waikiki Beach die erste Adresse und wenn die Sonne untergegangen ist, erwachen dort zahlreiche Beach Bars zum Leben.
Um die natürliche Vielfalt der Region im gesamten Ausmaß zu erleben, lohnt sich ein Besuch von Big Island, dessen Natur von feuchtwarm-tropisch bis hin zu eisiger Tundra mit schneebedeckten Höhen reicht.
13. Washington D.C.: Hauptstadt der Vereinigten Staaten

Einwohner: | Ca. 706.000 |
Must-Do: | Führung durch das Weiße Haus |
Beste Reisezeit: | Mai bis September |
Hier liegt das Zentrum der Macht. In der Hauptstadt der USA befinden sich das Weiße Haus mit dem Regierungssitz des US-amerikanischen Präsidenten sowie das Kapitol mit dem Sitz des Kongresses. Führungen durch das Weiße Haus können über die Botschaft des eigenen Landes in den USA gebucht werden.
Hier gilt, möglichst weit im Voraus zu reservieren (maximal drei Monate), da die Plätze heißbegehrt sind. Führungen im Kapitol können online gebucht werden, sind aber vergleichsweise begehrt.
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Schon gewusst? Von München nach New York fliegt ihr in weniger als 9 Stunden. Deutsche Staatsbürger reisen übrigens visafrei mit dem sogenannten Esta-Formular in die USA ein, das online ausgefüllt werden kann. Durch ihre riesige Landfläche eignen sich die USA besonders gut für einen Roadtrip, beispielsweise mit einem Camper.
Wer den Fokus vor allem auf die Nationalparks des Landes legt, kann einen Annual Pass kaufen, der für die meisten Parks gilt. Damit ist der Eintritt frei. Im Internet kann dieser auch von vorherigen Besitzern zu einem günstigeren Preis abgekauft werden, da mehrere Namen darauf eingetragen werden können.
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